Ausflug nach L. A. buchen

Heute sind wir nach der Schule erst mal in unser Hotel und haben uns später mit Manuel, Enrico und Roberto bei uns im Hostel im Internetraum getroffen, um unsere Unterkunft in Los Angeles zu buchen. Leichter gesagt als getan, bis wir endlich ein gescheites und günstiges Hostel gefunden hatten mit guter Lage sind bereits fast zwei Stunden vergangen. Mit der e-mail Reservierung hat es auch nicht auf Anhieb geklappt. Anschließend sind wir noch zu einer Autovermietung gelaufen und haben dort ein Auto für uns fünf reserviert, das wir Freitag morgens abholen konnten. Da ich die einzigste bin über 25 Jahre konnte nur ich das Auto mieten, aber das war nicht unser einziges Problem wie wir dann freitags bei der Abholung feststellen mussten, aber das kommt später ;-)) Nachdem alles geklärt war sind wir wieder ins Hotel und haben uns für abends im Basement (Keller) verabredet. Dort waren plötzlich voll viele, u. a. Julia, Janina, Roberto, Manuel und zwei spanische Mädels Irene und Paula. Bei unserer Diskussion kam heraus, dass wir doch ausgehen wollten, obwohl vorher jeder sagte, er hat keine Lust mehr. Plötzlich kamen zwei Typen in den Aufenthaltsraum, mal wieder Deutsche, wie kann es anders sein, die heute auch noch in einen Pub wollten mit Freunden. Wir klärten das und wir sagten zu, außer Irene und Manuel, die wollten nicht mit. Draußen vor dem Hotel trafen wir dann alle. Es war eine Gruppe von Typen von denen drei Marc hießen, gut zu merken, und der "Anführer", er dachte echt er ist der beste und hört sich wohl selbst gerne reden, hieß Akadius. Das kann sich doch kein Mensch merken, so nannte ich ihn immer Adonis und Vera Akazie. Das fand er wohl nicht so toll. Dann ging es los, zu fünft stopften wir uns je in ein Taxi, die Typen zahlten, das war gut, und wir endeten in North Beach, dem italienischen Viertel. Janina, Roberto und Paula waren auch noch dabei. Erst sah alles gut aus, aber nach einer Weile laufen, passierten wir nur Restaurants, aber keinen Pub. Irgendwann kam eine Bar, die aber total leer war. Egal wir gingen rein, mussten wie immer alle unsere Ausweise zeigen und haben was getrunken. Bei den Marcs war noch ein deutsches Mädel dabei, das in dieselbe Klasse geht wie Akadius. Zur Info, die drei Marcs sind nur zu Besuch in San Fran und Akadius ist hier in einer Sprachschule, aber zum Glück nicht in derselben wie wir ;-)) Das Mädel hat es den Marc's wohl angetan, aber Akadius kann sie gar nicht leiden, das hat er uns zu verstehen gegeben. Roberto fielen ihre dicken Lippen auf und er meinte: "Does she have any problems with her lips?" Es war so lustig. Aber irgendwann ging uns das Geschwätz der Typen auf den Wecker, sie waren schon ziemlich betrunken. Nach einer Weile wollten sie die Bar wechseln, aber da wir nichts mehr fanden, sind wir mit dem Taxi wieder zurück ins Hotel gefahren und fielen totmüde ins Bett.